+ MORTIROLO +

30.12.2003 bis 29.01.2004

Diese Reise sollte mal was spezielles werden, denn wir organisierten diesen 4 1/2 Wochen langen Trip ausschließlich per Internet. Am Anfang waren wir schon ein bißchen skeptisch ob dies auch wirklich alles funktionieren würde. Doch wie wir erfahren durften ist dies heutzutage absolut kein Problem und es klappte von A-Z alles!

Am Abend des 30.12.03 ging es los in Richtung Südafrika, genauergesagt von Zürich via Johannesburg nach Cape Town. Um 11.30 Uhr landeten wir auf dem International Airport von Cape Town. Alles verlief reibungslos und somit hofften wir daß es mit dem Auto ebenfalls klappen würde. Mit dem ganzen Gepäck verließen wir die Ankunftshalle. Schon von weitem erkannten wir einen Mann der uns bereits erwartete, denn dieser brachte uns das Auto das wir für diesen Monat gemietet hatten. Kurz und bündig verlief der obligate Papierkram und wir durften nun mit dem Auto durch Südafrika flitzen. Beiläufig sagte der Mann noch "Der Wagen sei erst 2 Tage alt" stimmt, er hatte erst 345 km auf dem Tacho. Nun wußten wir auch daß wir dem kleiner Flitzer etwas sorge geben mußten :-)

Nun ging's los in Richtung Simon's Town. Wir waren sehr gespannt was uns hier erwarten wird, denn an diesem Ort (Simon's Town) haben wir für die ersten 5 Tage eine B&B (Rocklands Bed & Breakfast) gebucht. Laut Internet sollte es ein schönes aber kleines Apartment sein! Gut angekommen waren wir sehr verblüfft und ein bißchen sprachlos, denn es war ein wunderschönes am Hang gelegenes Apartment mit Blick vom Schlafzimmer aus auf's Meer, was will man dazu noch sagen........
Wir nisteten uns zunächst mal richtig ein und erkundeten anschießend Simon's Town denn am Abend ist doch der Wechsel ins 2004 und da wollten wir schauen

4...3…2…1…Happy New Year genau so klang es wie überall auf der Welt in der Silvesternacht die wir am Hafen von Simon's Town verbrachten als es soweit war. Nur mit dem kleinen Unterschied dass wir unter freiem Himmel mit kurzen Hosen und T-Shirt unterwegs waren! Einzigartig war beim Wechsel ins 04 dass alle Grossen Schiffe auf dem Meer Leuchtraketen in den Himmel schossen und alles würde Rot erleuchtet, einfach wunderschön.

In den nächsten Tagen erkundeten wir mit dem Auto und dem Fahrrad die ganze Cap Region. Es hat viel interessantes zum besichtigen und traumhafte Strände die man fast alleine benutzen kann. In Kommetjie auf der anderen Seite des Berges von Simon's Town entdeckten wir eine Kneipe wo der ganze Fußboden mit weißem Sand bedeckt ist und die Gäste drinnen und draußen sind alles "kleine Aussteiger" die nicht viel arbeiten wollen oder das Leben genießen! Etwas wunderschönes zum befahren ist die Chapman's Peak Drive in Richtung Hout Bay, diese Route ist erst seit ende Dezember 03 wieder für den öffentlichen Verkehr frei gegeben.

Nach fünf wunderschönen Tagen in der Cap Region ging's weiter nach Oudshoorn. Nach 6 ½ h Fahrzeit erreichten wir unser Ziel 15 km außerhalb von Oudshoorn im De Oude Meul Country Lodge. In den nächsten vier Tagen erkundeten wir Oudshoorn und die Umgebung. Wir wussten dass die Temperaturen hier in der Klein Karoo 30-35°C liegen würden, dass es aber an einem Tag 42,5°C werden wird hätten wir auch nicht gedacht und wenn man dann noch mit dem Fahrrad unterwegs ist sollte man viel Flüssigkeit auf sich tragen denn außerhalb von Oudshoorn gibt es nichts mehr zum verpflegen oder gedenke eine Wasserstelle zu finden und dies mussten wir knall hart erfahren! (Tüpisch Turisten)

Sehr sehenswert wahren die Cango Caves und unvergesslich die Cango Wildlife Ranche

Nach den vier sensationell schönen Tagen in Oudshoorn ging's nach East London. Die Route die wir dorthin wählten ist sicher nicht die übliche Touristen Route denn wir wollten durch die Groot Karoo auf mehr oder weniger abgelegenen Wegen und dies gelang uns sehr gut : ! Nach 4 ½ h Fahrt irgendwo in der Wüste draußen bei sage und schreibe 46°C im Schatten kamen wir an einem kleinen fast ausgestorbenen Ort namens Steytlerville vorbei und da machten wir einen Halt um uns zu verpflegen. Die Besitzer des Restaurants und Pup zu gleich fragten uns nur: "wie können wir euch hier draußen helfen" berechtigte Frage denn seit stunden hatten wir keine Autos geschweige denn Touristen mehr gesehen. Als wir uns gestärkt hatten ging's weiter Richtung Grahamstown. Unterwegs einmal mehr auf nicht asphaltierten Strassen sahen wir eine Giraffe ganz alleine durch die Gegend spazieren. Natürlich mussten wir dieses seltene Exemplar auch gleich Fotografieren. Die Giraffe schaute uns nur verblüfft an und dachte sich wahrscheinlich: "was wollen diese Winzlinge nur von mir"! So gegen 16.00 Uhr sind wir dann in East London angekommen und suchten uns ein B&B. nach 30 min. suchen fanden wir ein wunderschönes mit Mehrsicht gelegenes Gästehaus Namens (German Bay Lodge) und hier blieben wir die nächsten 3 Nächte.

Hier in East London ist die Vegetation bereits ganz anders als im südlichen Südafrika denn ab hier Richtung Durban beginnt die Wild Coast mit unzähligen verlassenen Sandstränden und fast keine Touristen, denn die Wege zu den gesagten Stränden sind schwer zu erreichen und die Strassen lassen zum teil sehr zu wünschen übrig.

Nach drei Tagen Aufenthalt verließen wir East London und fuhren der Küste entlang nach Jeffreys Bay ein richtigers Surferparadies. Auch das B&B (LAZEE BAY) das man von aussen nicht unschwer erkenne konnte in dem wir 3 Tage wohnten gehörte einem Surfer! Jeffreys Bay ist auch bekannt für seine wunderschönen und endlos langen Sandstrände die wir dann auch erkunden mussten.

Als wir Jeffreys Bay nach drei Tagen wieder verliessen ging's wieder der Küste entlang Richtung Mosselbay. Unterwegs zwischen Plettenberg Bay und Knysna entdeckten wir einen Elefanten-Park und kurz entschlossen besuchten wir diesen auch gleich. Es ist kein grosser Park aber die Tiere die darin leben haben es sicherlich sehr schön. Mit einem Geländefahrzeug suchte unser Führer die scheuen Tiere auf. Als wir diese gefunden hatten durften wir sie füttern und betatschen, ein sehr eindrückliches Erlebnis!

In Mosselbay angekommen suchten wir eine Unterkunft und nach kurzer Zeit fanden wir auch ein B&B (De Bakke Guest House) das uns für die nächsten 2 Tage sehr zusagte. Unser Ziel hier war eigentlich das Great White Shark Diving, aber wir mussten dies auf einen Anderen Ort verlegen denn gerade jetzt hat der Anbieter dieses Trips Urlaub. Dies war nicht weiter schlimm denn wir konnten von hier aus einen Tagestrip in Gansbaai Buchen. So erkundeten wir Mosselbay genauer und etwas wirklich Sehenswertes ist das Diaz Museum, des bekannten Seefahrers Bartolomeu Diaz.

Nun ging's weiter Richtung Gansbaai wo unser Shark Trip stattfinden wird. Bevor wir Gansbaai erreichten wollten wir unbedingt noch das Cap Agulhas (südlichster Punkt des Afrikanischen Kontinentes) besichtigen. Wenn man bedenkt, ab hier kommt nichts mehr außer dem Südpol nach 5500 km! 5 km vor dem Cap hat es einen kleinen Ort der uns sehr gefiel. Hier sind wir auch ein paar Stunden geblieben und sind etwas baden gegangen. So um 16.00 Uhr sind wir dann in Gansbaai angelangt und suchten gleich unser Apartment auf wo wir eine Nacht verbrachten (war im Shark Trip inbegriffen).

Früh morgens um 05.45 Uhr sind wir dann aufgestanden und wollten uns für den Tag X mit den Haien parat machen da klingelte bereits das Telefon und der Anbieter des Hai Trips ist am Apparat und meldete dass es leider heute nichts werden wird mit den Haien da es zu viel Wind auf dem Meer hat. Na gut auch das ist kein Problem denn der Trip wurde nur um einen Tag verschoben. Wir genossen den super schönen Tag leider mit dem kleinen Nebeneffekt "Wind Wind Wind". Da wir an diesem Abend bereits das B&B in Gordon's Bay vorab gebucht hatten entschieden wir logischerweise dies zu beziehen. Wir wurden sehr herzlich empfangen und auf Anhieb gefiel es uns in der Azur Protea Heights Lodge. Die letzten 11 Tage ist dies nun unser zu Hause bis es dann wieder in die Schweiz zurückgeht.
Movie SharkTripp

Am anderen Morgen früh um 04.45 Uhr standen wir auf und fuhren mit dem Auto nach Gansbaai denn heute stand wirklich der Tag X mit den Haien auf dem Programm. Um 07.00 Uhr besammelten wir (Isabelle und ich sowie 3 weiter Personen) beim Treffpunkt. Als erstes gab es ein super gutes Frühstück mit allem drum und dran. Anschliessend ging's aufs Boot und nach 45 minütiger Fahrt Richtung Dayer Island sind wir an dem Ort auf dem Meer angelangt wo es angeblich von Weissen Haien nur so wimmeln sollte! Unsere Führer setzten die Köder aus und nach 30 min. sahen wir bereits den ersten Weissen Hai. Es ist schon sehr faszinierend wie elegant und geschmeidig diese Haie durch das Wasser gleiten. Wir hielten uns vier Stunden auf dem Wasser auf und es war sehr interessant und spannend die Haie zu beobachten. Zurück auf dem Festland gab es noch ein ausgiebiges Mittagessen ehe wir dann wieder nach Gordon's Bay zurück fuhren und den Abend mit dem sensationellen Sonnenuntergang genossen.

In den letzten 10 Tagen genossen wir hier in Gordon's Bay die Umgebung in vollen Zügen zum ausspannen und besuchten einige Park's und Museen in der Region. Zu unserer Reise ist zu sagen: von A-Z hat alles super geklappt, wir hatten lediglich in den 4 1/2 Wochen 1 Tag Regen und 3 Tage stark bewölkt, also jammern konnten wir effektiv nicht! Wir haben uns entschlossen irgendwann wieder zurück nach Südafrika zu kommen denn es ist wirklich ein wunderschönes Land zum bereisen.


Südafrika 2004
	30.12.2003 bis 29.01.2004 Diese Reise sollte mal was spezielles werden, denn wir organisierten diesen 4 1/2 Wochen langen Trip ausschließlich per Internet. Am Anfang waren wir schon ein bißchen skeptisch ob dies auch wirklich alles funktionieren würde. Doch wie wir erfahren durften ist dies heutzutage absolut kein Problem und es klappte von A-Z alles! Am Abend des 30.12.03 ging es los in Richtung Südafrika, genauergesagt von Zürich via Johannesburg nach Cape Town. Um 11.30 Uhr landeten wir auf dem International Airport von Cape Town. Alles verlief reibungslos und somit hofften wir daß es mit dem Auto ebenfalls klappen würde. Mit dem ganzen Gepäck verließen wir die Ankunftshalle. Schon von weitem erkannten wir einen Mann der uns bereits erwartete, denn dieser brachte uns das Auto das wir für diesen Monat gemietet hatten. Kurz und bündig verlief der obligate Papierkram und wir durften nun mit dem Auto durch Südafrika flitzen. Beiläufig sagte der Mann noch "Der Wagen sei erst 2 Tage alt" stimmt, er hatte erst 345 km auf dem Tacho. Nun wußten wir auch daß wir dem kleiner Flitzer etwas sorge geben mußten :-) Nun ging's los in Richtung Simon's Town. Wir waren sehr gespannt was uns hier erwarten wird, denn an diesem Ort (Simon's Town) haben wir für die ersten 5 Tage eine B&B (Rocklands Bed & Breakfast) gebucht. Laut Internet sollte es ein schönes aber kleines Apartment sein! Gut angekommen waren wir sehr verblüfft und ein bißchen sprachlos, denn es war ein wunderschönes am Hang gelegenes Apartment mit Blick vom Schlafzimmer aus auf's Meer, was will man dazu noch sagen........ Wir nisteten uns zunächst mal richtig ein und erkundeten anschießend Simon's Town denn am Abend ist doch der Wechsel ins 2004 und da wollten wir schauen 4...3…2…1…Happy New Year genau so klang es wie überall auf der Welt in der Silvesternacht die wir am Hafen von Simon's Town verbrachten als es soweit war. Nur mit dem kleinen Unterschied dass wir unter freiem Himmel mit kurzen Hosen und T-Shirt unterwegs waren! Einzigartig war beim Wechsel ins 04 dass alle Grossen Schiffe auf dem Meer Leuchtraketen in den Himmel schossen und alles würde Rot erleuchtet, einfach wunderschön. In den nächsten Tagen erkundeten wir mit dem Auto und dem Fahrrad die ganze Cap Region. Es hat viel interessantes zum besichtigen und traumhafte Strände die man fast alleine benutzen kann. In Kommetjie auf der anderen Seite des Berges von Simon's Town entdeckten wir eine Kneipe wo der ganze Fußboden mit weißem Sand bedeckt ist und die Gäste drinnen und draußen sind alles "kleine Aussteiger" die nicht viel arbeiten wollen oder das Leben genießen! Etwas wunderschönes zum befahren ist die Chapman's Peak Drive in Richtung Hout Bay, diese Route ist erst seit ende Dezember 03 wieder für den öffentlichen Verkehr frei gegeben. Nach fünf wunderschönen Tagen in der Cap Region ging's weiter nach Oudshoorn. Nach 6 ½ h Fahrzeit erreichten wir unser Ziel 15 km außerhalb von Oudshoorn im De Oude Meul Country Lodge. In den nächsten vier Tagen erkundeten wir Oudshoorn und die Umgebung. Wir wussten dass die Temperaturen hier in der Klein Karoo 30-35°C liegen würden, dass es aber an einem Tag 42,5°C werden wird hätten wir auch nicht gedacht und wenn man dann noch mit dem Fahrrad unterwegs ist sollte man viel Flüssigkeit auf sich tragen denn außerhalb von Oudshoorn gibt es nichts mehr zum verpflegen oder gedenke eine Wasserstelle zu finden und dies mussten wir knall hart erfahren! (Tüpisch Turisten) Sehr sehenswert wahren die Cango Caves und unvergesslich die Cango Wildlife Ranche Nach den vier sensationell schönen Tagen in Oudshoorn ging's nach East London. Die Route die wir dorthin wählten ist sicher nicht die übliche Touristen Route denn wir wollten durch die Groot Karoo auf mehr oder weniger abgelegenen Wegen und dies gelang uns sehr gut : ! Nach 4 ½ h Fahrt irgendwo in der Wüste draußen bei sage und schreibe 46°C im Schatten kamen wir an einem kleinen fast ausgestorbenen Ort namens Steytlerville vorbei und da machten wir einen Halt um uns zu verpflegen. Die Besitzer des Restaurants und Pup zu gleich fragten uns nur: "wie können wir euch hier draußen helfen" berechtigte Frage denn seit stunden hatten wir keine Autos geschweige denn Touristen mehr gesehen. Als wir uns gestärkt hatten ging's weiter Richtung Grahamstown. Unterwegs einmal mehr auf nicht asphaltierten Strassen sahen wir eine Giraffe ganz alleine durch die Gegend spazieren. Natürlich mussten wir dieses seltene Exemplar auch gleich Fotografieren. Die Giraffe schaute uns nur verblüfft an und dachte sich wahrscheinlich: "was wollen diese Winzlinge nur von mir"! So gegen 16.00 Uhr sind wir dann in East London angekommen und suchten uns ein B&B. nach 30 min. suchen fanden wir ein wunderschönes mit Mehrsicht gelegenes Gästehaus Namens (German Bay Lodge) und hier blieben wir die nächsten 3 Nächte. Hier in East London ist die Vegetation bereits ganz anders als im südlichen Südafrika denn ab hier Richtung Durban beginnt die Wild Coast mit unzähligen verlassenen Sandstränden und fast keine Touristen, denn die Wege zu den gesagten Stränden sind schwer zu erreichen und die Strassen lassen zum teil sehr zu wünschen übrig. Nach drei Tagen Aufenthalt verließen wir East London und fuhren der Küste entlang nach Jeffreys Bay ein richtigers Surferparadies. Auch das B&B (LAZEE BAY) das man von aussen nicht unschwer erkenne konnte in dem wir 3 Tage wohnten gehörte einem Surfer! Jeffreys Bay ist auch bekannt für seine wunderschönen und endlos langen Sandstrände die wir dann auch erkunden mussten. Als wir Jeffreys Bay nach drei Tagen wieder verliessen ging's wieder der Küste entlang Richtung Mosselbay. Unterwegs zwischen Plettenberg Bay und Knysna entdeckten wir einen Elefanten-Park und kurz entschlossen besuchten wir diesen auch gleich. Es ist kein grosser Park aber die Tiere die darin leben haben es sicherlich sehr schön. Mit einem Geländefahrzeug suchte unser Führer die scheuen Tiere auf. Als wir diese gefunden hatten durften wir sie füttern und betatschen, ein sehr eindrückliches Erlebnis! In Mosselbay angekommen suchten wir eine Unterkunft und nach kurzer Zeit fanden wir auch ein B&B (De Bakke Guest House) das uns für die nächsten 2 Tage sehr zusagte. Unser Ziel hier war eigentlich das Great White Shark Diving, aber wir mussten dies auf einen Anderen Ort verlegen denn gerade jetzt hat der Anbieter dieses Trips Urlaub. Dies war nicht weiter schlimm denn wir konnten von hier aus einen Tagestrip in Gansbaai Buchen. So erkundeten wir Mosselbay genauer und etwas wirklich Sehenswertes ist das Diaz Museum, des bekannten Seefahrers Bartolomeu Diaz. Nun ging's weiter Richtung Gansbaai wo unser Shark Trip stattfinden wird. Bevor wir Gansbaai erreichten wollten wir unbedingt noch das Cap Agulhas (südlichster Punkt des Afrikanischen Kontinentes) besichtigen. Wenn man bedenkt, ab hier kommt nichts mehr außer dem Südpol nach 5500 km! 5 km vor dem Cap hat es einen kleinen Ort der uns sehr gefiel. Hier sind wir auch ein paar Stunden geblieben und sind etwas baden gegangen. So um 16.00 Uhr sind wir dann in Gansbaai angelangt und suchten gleich unser Apartment auf wo wir eine Nacht verbrachten (war im Shark Trip inbegriffen). Früh morgens um 05.45 Uhr sind wir dann aufgestanden und wollten uns für den Tag X mit den Haien parat machen da klingelte bereits das Telefon und der Anbieter des Hai Trips ist am Apparat und meldete dass es leider heute nichts werden wird mit den Haien da es zu viel Wind auf dem Meer hat. Na gut auch das ist kein Problem denn der Trip wurde nur um einen Tag verschoben. Wir genossen den super schönen Tag leider mit dem kleinen Nebeneffekt "Wind Wind Wind". Da wir an diesem Abend bereits das B&B in Gordon's Bay vorab gebucht hatten entschieden wir logischerweise dies zu beziehen. Wir wurden sehr herzlich empfangen und auf Anhieb gefiel es uns in der Azur Protea Heights Lodge. Die letzten 11 Tage ist dies nun unser zu Hause bis es dann wieder in die Schweiz zurückgeht. Movie SharkTripp Am anderen Morgen früh um 04.45 Uhr standen wir auf und fuhren mit dem Auto nach Gansbaai denn heute stand wirklich der Tag X mit den Haien auf dem Programm. Um 07.00 Uhr besammelten wir (Isabelle und ich sowie 3 weiter Personen) beim Treffpunkt. Als erstes gab es ein super gutes Frühstück mit allem drum und dran. Anschliessend ging's aufs Boot und nach 45 minütiger Fahrt Richtung Dayer Island sind wir an dem Ort auf dem Meer angelangt wo es angeblich von Weissen Haien nur so wimmeln sollte! Unsere Führer setzten die Köder aus und nach 30 min. sahen wir bereits den ersten Weissen Hai. Es ist schon sehr faszinierend wie elegant und geschmeidig diese Haie durch das Wasser gleiten. Wir hielten uns vier Stunden auf dem Wasser auf und es war sehr interessant und spannend die Haie zu beobachten. Zurück auf dem Festland gab es noch ein ausgiebiges Mittagessen ehe wir dann wieder nach Gordon's Bay zurück fuhren und den Abend mit dem sensationellen Sonnenuntergang genossen. In den letzten 10 Tagen genossen wir hier in Gordon's Bay die Umgebung in vollen Zügen zum ausspannen und besuchten einige Park's und Museen in der Region. Zu unserer Reise ist zu sagen: von A-Z hat alles super geklappt, wir hatten lediglich in den 4 1/2 Wochen 1 Tag Regen und 3 Tage stark bewölkt, also jammern konnten wir effektiv nicht! Wir haben uns entschlossen irgendwann wieder zurück nach Südafrika zu kommen denn es ist wirklich ein wunderschönes Land zum bereisen.