+ MORTIROLO +

Samstag 06.11.1999
Um 8.00 Uhr trafen wir uns in der Bay Bay bar im Flughafen Kloten. Wie üblich kam Päde wieder einmal 15 min. später als abgemacht. Nach einer kurzen Verabschiedung sind wir dann nach Wien geflogen. Dort hatten wir eine Aufenthaltszeit von 2 Stunden. Zum Glück hatte Päde das Spiel "Schweinerei" dabei, denn so hatten wir die zu überbrückende Zeit schnell hinter uns gelassen. Anschließend stiegen wir in die Malaisen Airlines wo wir 12 Stunden drinnen gesessen hatten um nach Kuala Lumpur zu gelangen.

Sonntag 07.11.1999
Um 7.30 Uhr morgens sind wir dann in Kuala Lumpur gelandet. Wir staunten nicht schlecht als wir hörten welche Temperatur es schon um diese Zeit hatte 28°C. Dies war aber erst der Anfang, im laufe des Tages kletterte das Thermometer auf sage und schreibe 40°C an. Relativ müde sind wir trotz des anstrengenden Fluges nicht schlafen gegangen, nein wir kundschafteten ein bißchen Kuala Lumpur aus. Es ist eine faszinierende Stadt mit imposanten Bauwerken. Am Abend sind wir noch im Pool schwimmen gegangen und anschließend tot müde ins Bett.

Montag 08.11.1999
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann auf den viert höchsten Tower der Welt gefahren. Es war sehr beeindruckend in welcher Zeit die Lifte im Tower einem auf 421 Meter Höhe brachte. Anschließend sind wir die andere Seite der Stadt erkunden gegangen, wo sich auch das "China-Town" befand. Mit der U-Bahn fuhren wir durch ganz Kuala Lumpur. Am Abend sind wir im hoteleigenen Fitnesscenter unsere Luxuskörper ein bisschen bilden gegangen. Um ca. 23.00 Uhr schauten wir noch was so um die Ecke, besser gesagt im Hard Rock Café so los war.

Dienstag 09.11.1999
So gegen neun Uhr morgens standen wir auf und aßen unsere Bäuche voll. Es machte uns heute gar nicht so an etwas zu unternehmen, denn es regnete den ganzen Tag. Als wir aber sahen dass trotz dem Regen die Temperatur von 34°C nicht unterschritten wurde, liefen wir noch gute 2 Stunden in Kuala Lumpur herum. Am Abend flogen wir dann ab nach Brisbane.

Mittwoch 10.11.1999
Am Morgen irgendwann landeten wir in Brisbane, wo es aber gleich wieder weiter nach Carns ging. So gegen 12.30 Uhr landeten wir dann endlich in Carns bei angenehmen 33°C im Schatten. Nachdem wir alles auf dem Flughafen erledigt hatten, holten wir unser Allrad-Fahrzeug. Wir suchten uns den erst besten Platz in der Umgebung wo wir unser Zelt aufstellten. Schon um 19.00 Uhr gingen wir in die Pfanne und pennten sofort ein.

Donnerstag 11.11.1999
Nach einem 14 stündigen Schlaff im Zelt stürzten wir uns in die Badehose und machten einen Morgenschwumm im Meer. Wir durften aber nur in einem eingezäumten Teil schwimmen gehen, denn im Meer herrschte akute Hai, Quallen und Krokodil Gefahr, Später gingen wir in Carns noch etwas einkaufen, anschließend fuhren wir nach Port Douglas wo wir einen Zeltplatz aufsuchten. Dort machten wir es uns gemütlich und genossen die warme Abendluft (33°C).

Freitag 12.11.1999
So gegen 11.00 Uhr verließen wir Port Douglas und fuhren Richtung Süden. Eigentlich hatten wir heute einen Schnorcheltripp geplant, da aber das Wetter nicht so gut war gingen wir in eine Krokodilfarm. Auf dem Weg dahin testeten wir unser 4x4 Jeep aus. Wir fuhren auf Strassen die auf keiner Karte eingetragen waren, d.h. nach 30 min Fahrzeit gelangten wir in eine Sackgasse und mussten alles wieder zurück fahren (aber es hat uns dennoch sehr gefallen). Nach dem Besuch auf der Krokodilfarm die einem die Gefährlichkeit dieser Reptilien zeigten, landeten wir in Palm Cove wo wir auch die Nacht verbrachten.

Samstag 13.11.1999
In dieser Nacht hatten wir relativ wenig geschlafen, denn es hatte unheimlich viel Gekräuch und Gefläuch rund um unser Zelt herum. Vor dem einschlafen kreisten ein paar duzend riesige (wirklich große) Flughunde über unseren Köpfen. So gegen 01.00 Uhr wurden wir aus dem Schlaff gerissen, als plötzlich um unser Zelt herum immer und immer wieder ein rascheln zu hörten war. Wir drei Europäer schauten dann mal nach was dies sein könnte. Zuerst fanden wir nichts, aber dann plötzlich starrte uns eine riesige Kröte entgeistert an, wir wussten nicht was wir mit ihr anfangen sollten, so ließen wir sie im Ruhe. "Plötzlich" als wir ins Zelt kriechen wollten, blieben wir völlig erstarrt vor Schreck vor dem Zelt stehen "was ist denn dass ? " fragten wir uns, denn auf der Seitenwand des Zeltes saß ein "Ast" ca. 40 cm lang mit sechs Beinen, zwei Fühler und zwei großen Augen. Zum Glück verreiste dieses Insekt gleich wieder, so das wir bedenkenlos wieder weiterschlafen konnten. Früh Morgens gingen wir an der Beach entlang Joggen und anschließend im herrlich warmen Meer baden. An diesem Tag stand unser Off-Road-Trak auf unserem Programm. Wir testeten 7 Stunden lang unser Fahrzeug auf abgelegenen Wegen. Völlig erschöpft von unserem Off-Road-Day sind wir so gegen 20.00 Uhr bei völliger Dunkelheit in Cardwell eingetroffen, dies war auch unser Zielort an diesem Tag.

Sonntag 14.11.1999
Früh Morgens um 7.00 Uhr standen wir schon auf, weil um 9.00 Uhr unser geplanter Tagesausflug auf die HICHINBROOK ISLAND auf dem Programm stand. Wir und zwanzig andere Personen fuhren mit einem Boot ca. 40 min. auf die offene See (Meer) und dann an kilometerlangen Mangrovenwäldern vorbei, bis wir endlich an einem sehr schönen Strand andockten. Hier war ein Aufenthalt von einer Stunde geplant. Anschließend ging's auf eine abgelegene Insel wo wir und 6 weitere Personen 3 ½ Stunden bei großer Hitze das Nichtstun und Träumen genossen. Punkt 16.00 Uhr holte uns das Boot wieder ab (scheisse). Es war echt traumhaft auf dieser Insel, trotz den vielen Leguane die recht neugierig auf und wirkten. Auf dem Festland angekommen sind wir auch gleich Richtung Townsville gefahren wo wir auch übernachteten.

Montag 15.11.1999
Gleich früh Morgens düsten wir in Richtung Süden weiter. An diesem Tag brannte die Sonne nur einmal, nämlich von morgens bis abends! Auf dem Weg nach Süden durchquerten wir so eine Art Wüste, ca. 200 Km nichts außer verdorrtes Gras und karge Bäume. An der Queens Beach machten wir einen kurzen Badestopp, bevor es dann an unser heutigen Zielort Airlie Beach weiter ging.

Dienstag 16.11.1999
Heute war Schnorcheln angesagt. Schon um 6.00 Uhr mussten wir aufstehen, denn um 7.30 Uhr fuhr der Bus der uns zum Hafen brachte. Kurz vor neun Uhr legte das große Schnellboot ab und steuerte in Richtung Great Barrier Reef. Nach gut 2 Stunden Fahrt ins offene Meer, kamen wir endlich bei super Wetter im Reef an. Es war einfach ein einmaliges Erlebnis. Den ganzen Tag sind wir am Schnorcheln gewesen und haben die ganze Farbenpracht und den Fischreichtum auf uns einwirken lassen. Es gab an Bord noch ein ausgiebiges Buffet, wo man sich die Bäuche voll stopfen konnte. Gerade als es am Eindunkeln war, trafen wir wieder im Hafen ein. Es war ein Traumtag.

Mittwoch 17.11.1999
An diesem Tag war kilometerfressen angesagt. Wir fuhren den ganzen Tag von Airlie Beach aus 714 Km in Richtung Süden nach Gladtstone. Nun befanden wir uns ca. 600 Km nördlich von Brisbane und es ist auch markant kühler geworden (nur noch 27°C).

Donnerstag 18.11.1999
An diesem Tag nahmen wir es sehr gemütlich, so gegen halb elf Uhr morgens sind wir von Gladstone losgefahren. Gleich um die Ecke sahen wir einen Botanischen Garten den wir auch gleich besuchten. Wieder Unterwegs kam sehr schlechtes Wetter auf uns und es begann heftig zu regnen Als wir Bargara erreichten kam auch schon die Sonne wieder zum Vorschein und es wurde noch ein herrlicher Abend. Warum wir den Ort Bargara ca. 15 Km vor Bundaberg direkt am Strand liegend wählten, hat folgenden Grund: Im Oktober und November kommen jeweils am Abend die großen Karett oder besser bekannt die Suppenschildkröten ans Land ihre Eier zu legen und dieses Naturschauspiel wollten wir uns sicher nicht entgehen lassen.

Freitag 19.11.1999
Heute fuhren wir auf die Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt. Es ist unfassbar, als wir die Fähre verließen gab es nur noch Sandstrassen die nur mit einem 4x4 bezwungen werden konnten. Irgendwo weit weg von der Zivilisation stellten wir unser Zelt ca. 50 Meter vom Strand entfernt auf und genossen dir traumhafte Umgebung.

Samstag 20.11.1999
Es war ein super schöner Tag auf Fraser Island, die ganze Zeit machten wir nichts als das Leben zu genießen.

Sonntag 21.11.1999
Auch heute genossen wir Fraser Island obwohl das Wetter nicht so ganz mitspielte.

Montag 22.11.1999
Heute verließen wir Fraser Island. Auf dem Weg Richtung Brisbane machten wir in Kilkoj einen Zwischenstopp, denn Päde hatte hier Bekannte. Nach nur 5 min. Suche fanden wir auch schon die Bekannten, Wir wurden herzlich aufgenommen und durften hier auch eine Nacht bleiben.

Dienstag 23.11.1999
In dieser Nacht schliefen wir wie Engel denn seit Tagen durften wir wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen. Nach einem kleinen Frühstück bei den Bekannten fuhren wir kurz entschlossen an den Lake Sommerset der sich ca. 5 Km von Kilkoj entfernt befand. Wieder zurück bei der Familie aßen wir einen Toast mit Hünchen, danach verabschiedeten wir uns und fuhren nach Brisbane. Ca. 4 Stunden liefen wir in Brisbane City und Umgebung herum, bis wir dann nach Clevland weiter fuhren. Es war das erste mal, wo wir ein Motel aufsuchten, denn das Wetter spielte heute nicht so ganz mit.

Mittwoch 24.11.1999
Früh Morgens so gegen 6.00 Uhr schien die Sonne uns schon ins Gesicht und wir hielten es im Zimmer nicht mehr aus, so dass wir gleich über die Strasse Frühstücken gegangen sind. Als alles gepackt war ging es weiter in Richtung Gold Coast, besser gesagt nach Surfers Paradies. Den ganzen Tag genossen wir das Meer mit den hohen Wellen und den vielen Einkaufsläden. Um 18.00 Uhr fuhren wir nach Nerang, wo wir Toni & Brigitte besuchten (Freunde von mir). Via Handy lotste uns Brigitte durch Nerang direkt zu Ihrem wunderschönen Haus. Wir aßen noch ausgiebig zu Nacht und durften auch bei Ihnen übernachten. Sie boten uns auch mehrere Tage bei Ihnen zu wohnen an, dies nahmen wir auch sehr gerne an.

Donnersteg 25.11.1999
An diesem Morgen zeigte uns Toni ein bisschen was so in Surfers Paradies und Umgebung so alles zu sehen gab. Sehr beeindruckend war das Casino und die unheimlich großen Einkaufszentren. So gegen 14.00 Uhr als wir wieder zu Hause waren, fuhren wir drei gleich wieder nach Surfers Paradies wo wir auch den Rest des Tages verbrachten.

Freitag 26.11.1999
Auch heute sind wir den ganzen Tag in Surfers gewesen und haben unsere Ferien genossen.

Samstag 27.11.1999
Heute machten wir nichts spezielles außer dass am Abend eine BBQ Party mit Aussi-Kollegen bei Toni & Brigitte stattfand.

Sonntag 28.11.1999
Als alle ausgeschlafen waren saßen wir auf der Terrasse, aßen ein bisschen, plauderten oder machten einen Schwumm im Pool. Am Abend gingen wir mit Toni ins Casino um unser Geld zu verlochen. Leider kam es ganz anders, denn Toni gewann $ 250.00 und ich $ 72.00. Voller Freude gingen wir gleich an die Bar und tranken etwas zusammen ehe wir nach Hause fuhren.

Montag 29.11.1999
Ebenfalls an diesem Tag machten wir nichts besonderes außer das wir im Pool badeten und die Ruhe genossen. So gegen 23.30 Uhr ging Brigitte und ich kurz entschlossen ins Casino um zu gembeln. Um 3.00 Uhr waren wir auch schon wieder zu Hause und gingen nach dieser Anstrengung müde ins Bett.

Dienstag 30.11.1999
Heute verließen wir Surfers Paradies (Nerang). Es viel uns schwer uns von Toni & Brigitte zu verabschieden, aber wir meisterten auch dies. Nach ca. 45 min. Autofahrt sind wir im Fruite World angelangt wo wir uns über die Früchte in Australien informieren ließen. Weiter ging's dann nach Byron Bay. Hier gibt's wundervolle Sandstrände, hohe Wellen und glasklares Wasser indem wir auch gleich baden gingen. Am Abend sind wir noch das Städtchen anschauen gegangen ehe es dann ins Bett (Zelt) ging.

Mittwoch 01.12.1999
So gegen 8.00 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaff gerissen, denn die Sonne beheizte unser Zelt derart dass wir es nicht mehr aushielten weiter zu schlafen. So gingen wir ins Dorf etwas Frühstücken und anschließend machten wir es uns an der Beach gemütlich. Am späteren Nachmittag ging es weiter nach Coufs Harber wo wir auch übernachteten.

Donnerstag 02.12.1999
An diesem Morgen ging es weiter in Richtung Süden. Nach 2 Stunden Autofahrt gelangten wir nach Valley Beach. Es ist ein traumhafter Strand mit riesigen Wellen, kurzgesagt das Paradies. Um 15.00 Uhr ging's wieder weiter nach Port Stephens, dort übernachteten wir auch.

Freitag 03.12.1999
Als wir unsere Übernachtungsschlafstätte verließen ging's ohne Halt bis nach Sydney. Wir gaben unser Auto zurück und suchten uns ein Hotel in der Umgebung. Am späteren Nachmittag schauten wir uns einen Teil von Sydney an. Wir schauten und liefen bis wir dann um 24.00 Uhr tot müde schlafen gingen.

Samstag 04.12.1999
Auch an diesem Tag wurde Sydney von uns unter die Lupe genommen.

Sonntag 05.12.1999
Leider gibt es an diesem Tag nichts besonderes zu sagen, denn heute stand die Heimreise auf dem Programm, d.h. nur für mich denn die anderen zwei flogen gleich weiter nach New Zehland für 3 ½ Monate.

Montag 06.12.1999
Ankunft in Kloten uns scheiß Wetter

E N D E


Australien 1999
	Samstag 06.11.1999 Um 8.00 Uhr trafen wir uns in der Bay Bay bar im Flughafen Kloten. Wie üblich kam Päde wieder einmal 15 min. später als abgemacht. Nach einer kurzen Verabschiedung sind wir dann nach Wien geflogen. Dort hatten wir eine Aufenthaltszeit von 2 Stunden. Zum Glück hatte Päde das Spiel "Schweinerei" dabei, denn so hatten wir die zu überbrückende Zeit schnell hinter uns gelassen. Anschließend stiegen wir in die Malaisen Airlines wo wir 12 Stunden drinnen gesessen hatten um nach Kuala Lumpur zu gelangen. Sonntag 07.11.1999 Um 7.30 Uhr morgens sind wir dann in Kuala Lumpur gelandet. Wir staunten nicht schlecht als wir hörten welche Temperatur es schon um diese Zeit hatte 28°C. Dies war aber erst der Anfang, im laufe des Tages kletterte das Thermometer auf sage und schreibe 40°C an. Relativ müde sind wir trotz des anstrengenden Fluges nicht schlafen gegangen, nein wir kundschafteten ein bißchen Kuala Lumpur aus. Es ist eine faszinierende Stadt mit imposanten Bauwerken. Am Abend sind wir noch im Pool schwimmen gegangen und anschließend tot müde ins Bett. Montag 08.11.1999 Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann auf den viert höchsten Tower der Welt gefahren. Es war sehr beeindruckend in welcher Zeit die Lifte im Tower einem auf 421 Meter Höhe brachte. Anschließend sind wir die andere Seite der Stadt erkunden gegangen, wo sich auch das "China-Town" befand. Mit der U-Bahn fuhren wir durch ganz Kuala Lumpur. Am Abend sind wir im hoteleigenen Fitnesscenter unsere Luxuskörper ein bisschen bilden gegangen. Um ca. 23.00 Uhr schauten wir noch was so um die Ecke, besser gesagt im Hard Rock Café so los war. Dienstag 09.11.1999 So gegen neun Uhr morgens standen wir auf und aßen unsere Bäuche voll. Es machte uns heute gar nicht so an etwas zu unternehmen, denn es regnete den ganzen Tag. Als wir aber sahen dass trotz dem Regen die Temperatur von 34°C nicht unterschritten wurde, liefen wir noch gute 2 Stunden in Kuala Lumpur herum. Am Abend flogen wir dann ab nach Brisbane. Mittwoch 10.11.1999 Am Morgen irgendwann landeten wir in Brisbane, wo es aber gleich wieder weiter nach Carns ging. So gegen 12.30 Uhr landeten wir dann endlich in Carns bei angenehmen 33°C im Schatten. Nachdem wir alles auf dem Flughafen erledigt hatten, holten wir unser Allrad-Fahrzeug. Wir suchten uns den erst besten Platz in der Umgebung wo wir unser Zelt aufstellten. Schon um 19.00 Uhr gingen wir in die Pfanne und pennten sofort ein. Donnerstag 11.11.1999 Nach einem 14 stündigen Schlaff im Zelt stürzten wir uns in die Badehose und machten einen Morgenschwumm im Meer. Wir durften aber nur in einem eingezäumten Teil schwimmen gehen, denn im Meer herrschte akute Hai, Quallen und Krokodil Gefahr, Später gingen wir in Carns noch etwas einkaufen, anschließend fuhren wir nach Port Douglas wo wir einen Zeltplatz aufsuchten. Dort machten wir es uns gemütlich und genossen die warme Abendluft (33°C). Freitag 12.11.1999 So gegen 11.00 Uhr verließen wir Port Douglas und fuhren Richtung Süden. Eigentlich hatten wir heute einen Schnorcheltripp geplant, da aber das Wetter nicht so gut war gingen wir in eine Krokodilfarm. Auf dem Weg dahin testeten wir unser 4x4 Jeep aus. Wir fuhren auf Strassen die auf keiner Karte eingetragen waren, d.h. nach 30 min Fahrzeit gelangten wir in eine Sackgasse und mussten alles wieder zurück fahren (aber es hat uns dennoch sehr gefallen). Nach dem Besuch auf der Krokodilfarm die einem die Gefährlichkeit dieser Reptilien zeigten, landeten wir in Palm Cove wo wir auch die Nacht verbrachten. Samstag 13.11.1999 In dieser Nacht hatten wir relativ wenig geschlafen, denn es hatte unheimlich viel Gekräuch und Gefläuch rund um unser Zelt herum. Vor dem einschlafen kreisten ein paar duzend riesige (wirklich große) Flughunde über unseren Köpfen. So gegen 01.00 Uhr wurden wir aus dem Schlaff gerissen, als plötzlich um unser Zelt herum immer und immer wieder ein rascheln zu hörten war. Wir drei Europäer schauten dann mal nach was dies sein könnte. Zuerst fanden wir nichts, aber dann plötzlich starrte uns eine riesige Kröte entgeistert an, wir wussten nicht was wir mit ihr anfangen sollten, so ließen wir sie im Ruhe. "Plötzlich" als wir ins Zelt kriechen wollten, blieben wir völlig erstarrt vor Schreck vor dem Zelt stehen "was ist denn dass ? " fragten wir uns, denn auf der Seitenwand des Zeltes saß ein "Ast" ca. 40 cm lang mit sechs Beinen, zwei Fühler und zwei großen Augen. Zum Glück verreiste dieses Insekt gleich wieder, so das wir bedenkenlos wieder weiterschlafen konnten. Früh Morgens gingen wir an der Beach entlang Joggen und anschließend im herrlich warmen Meer baden. An diesem Tag stand unser Off-Road-Trak auf unserem Programm. Wir testeten 7 Stunden lang unser Fahrzeug auf abgelegenen Wegen. Völlig erschöpft von unserem Off-Road-Day sind wir so gegen 20.00 Uhr bei völliger Dunkelheit in Cardwell eingetroffen, dies war auch unser Zielort an diesem Tag. Sonntag 14.11.1999 Früh Morgens um 7.00 Uhr standen wir schon auf, weil um 9.00 Uhr unser geplanter Tagesausflug auf die HICHINBROOK ISLAND auf dem Programm stand. Wir und zwanzig andere Personen fuhren mit einem Boot ca. 40 min. auf die offene See (Meer) und dann an kilometerlangen Mangrovenwäldern vorbei, bis wir endlich an einem sehr schönen Strand andockten. Hier war ein Aufenthalt von einer Stunde geplant. Anschließend ging's auf eine abgelegene Insel wo wir und 6 weitere Personen 3 ½ Stunden bei großer Hitze das Nichtstun und Träumen genossen. Punkt 16.00 Uhr holte uns das Boot wieder ab (scheisse). Es war echt traumhaft auf dieser Insel, trotz den vielen Leguane die recht neugierig auf und wirkten. Auf dem Festland angekommen sind wir auch gleich Richtung Townsville gefahren wo wir auch übernachteten. Montag 15.11.1999 Gleich früh Morgens düsten wir in Richtung Süden weiter. An diesem Tag brannte die Sonne nur einmal, nämlich von morgens bis abends! Auf dem Weg nach Süden durchquerten wir so eine Art Wüste, ca. 200 Km nichts außer verdorrtes Gras und karge Bäume. An der Queens Beach machten wir einen kurzen Badestopp, bevor es dann an unser heutigen Zielort Airlie Beach weiter ging. Dienstag 16.11.1999 Heute war Schnorcheln angesagt. Schon um 6.00 Uhr mussten wir aufstehen, denn um 7.30 Uhr fuhr der Bus der uns zum Hafen brachte. Kurz vor neun Uhr legte das große Schnellboot ab und steuerte in Richtung Great Barrier Reef. Nach gut 2 Stunden Fahrt ins offene Meer, kamen wir endlich bei super Wetter im Reef an. Es war einfach ein einmaliges Erlebnis. Den ganzen Tag sind wir am Schnorcheln gewesen und haben die ganze Farbenpracht und den Fischreichtum auf uns einwirken lassen. Es gab an Bord noch ein ausgiebiges Buffet, wo man sich die Bäuche voll stopfen konnte. Gerade als es am Eindunkeln war, trafen wir wieder im Hafen ein. Es war ein Traumtag. Mittwoch 17.11.1999 An diesem Tag war kilometerfressen angesagt. Wir fuhren den ganzen Tag von Airlie Beach aus 714 Km in Richtung Süden nach Gladtstone. Nun befanden wir uns ca. 600 Km nördlich von Brisbane und es ist auch markant kühler geworden (nur noch 27°C). Donnerstag 18.11.1999 An diesem Tag nahmen wir es sehr gemütlich, so gegen halb elf Uhr morgens sind wir von Gladstone losgefahren. Gleich um die Ecke sahen wir einen Botanischen Garten den wir auch gleich besuchten. Wieder Unterwegs kam sehr schlechtes Wetter auf uns und es begann heftig zu regnen Als wir Bargara erreichten kam auch schon die Sonne wieder zum Vorschein und es wurde noch ein herrlicher Abend. Warum wir den Ort Bargara ca. 15 Km vor Bundaberg direkt am Strand liegend wählten, hat folgenden Grund: Im Oktober und November kommen jeweils am Abend die großen Karett oder besser bekannt die Suppenschildkröten ans Land ihre Eier zu legen und dieses Naturschauspiel wollten wir uns sicher nicht entgehen lassen. Freitag 19.11.1999 Heute fuhren wir auf die Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt. Es ist unfassbar, als wir die Fähre verließen gab es nur noch Sandstrassen die nur mit einem 4x4 bezwungen werden konnten. Irgendwo weit weg von der Zivilisation stellten wir unser Zelt ca. 50 Meter vom Strand entfernt auf und genossen dir traumhafte Umgebung. Samstag 20.11.1999 Es war ein super schöner Tag auf Fraser Island, die ganze Zeit machten wir nichts als das Leben zu genießen. Sonntag 21.11.1999 Auch heute genossen wir Fraser Island obwohl das Wetter nicht so ganz mitspielte. Montag 22.11.1999 Heute verließen wir Fraser Island. Auf dem Weg Richtung Brisbane machten wir in Kilkoj einen Zwischenstopp, denn Päde hatte hier Bekannte. Nach nur 5 min. Suche fanden wir auch schon die Bekannten, Wir wurden herzlich aufgenommen und durften hier auch eine Nacht bleiben. Dienstag 23.11.1999 In dieser Nacht schliefen wir wie Engel denn seit Tagen durften wir wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen. Nach einem kleinen Frühstück bei den Bekannten fuhren wir kurz entschlossen an den Lake Sommerset der sich ca. 5 Km von Kilkoj entfernt befand. Wieder zurück bei der Familie aßen wir einen Toast mit Hünchen, danach verabschiedeten wir uns und fuhren nach Brisbane. Ca. 4 Stunden liefen wir in Brisbane City und Umgebung herum, bis wir dann nach Clevland weiter fuhren. Es war das erste mal, wo wir ein Motel aufsuchten, denn das Wetter spielte heute nicht so ganz mit. Mittwoch 24.11.1999 Früh Morgens so gegen 6.00 Uhr schien die Sonne uns schon ins Gesicht und wir hielten es im Zimmer nicht mehr aus, so dass wir gleich über die Strasse Frühstücken gegangen sind. Als alles gepackt war ging es weiter in Richtung Gold Coast, besser gesagt nach Surfers Paradies. Den ganzen Tag genossen wir das Meer mit den hohen Wellen und den vielen Einkaufsläden. Um 18.00 Uhr fuhren wir nach Nerang, wo wir Toni & Brigitte besuchten (Freunde von mir). Via Handy lotste uns Brigitte durch Nerang direkt zu Ihrem wunderschönen Haus. Wir aßen noch ausgiebig zu Nacht und durften auch bei Ihnen übernachten. Sie boten uns auch mehrere Tage bei Ihnen zu wohnen an, dies nahmen wir auch sehr gerne an. Donnersteg 25.11.1999 An diesem Morgen zeigte uns Toni ein bisschen was so in Surfers Paradies und Umgebung so alles zu sehen gab. Sehr beeindruckend war das Casino und die unheimlich großen Einkaufszentren. So gegen 14.00 Uhr als wir wieder zu Hause waren, fuhren wir drei gleich wieder nach Surfers Paradies wo wir auch den Rest des Tages verbrachten. Freitag 26.11.1999 Auch heute sind wir den ganzen Tag in Surfers gewesen und haben unsere Ferien genossen. Samstag 27.11.1999 Heute machten wir nichts spezielles außer dass am Abend eine BBQ Party mit Aussi-Kollegen bei Toni & Brigitte stattfand. Sonntag 28.11.1999 Als alle ausgeschlafen waren saßen wir auf der Terrasse, aßen ein bisschen, plauderten oder machten einen Schwumm im Pool. Am Abend gingen wir mit Toni ins Casino um unser Geld zu verlochen. Leider kam es ganz anders, denn Toni gewann $ 250.00 und ich $ 72.00. Voller Freude gingen wir gleich an die Bar und tranken etwas zusammen ehe wir nach Hause fuhren. Montag 29.11.1999 Ebenfalls an diesem Tag machten wir nichts besonderes außer das wir im Pool badeten und die Ruhe genossen. So gegen 23.30 Uhr ging Brigitte und ich kurz entschlossen ins Casino um zu gembeln. Um 3.00 Uhr waren wir auch schon wieder zu Hause und gingen nach dieser Anstrengung müde ins Bett. Dienstag 30.11.1999 Heute verließen wir Surfers Paradies (Nerang). Es viel uns schwer uns von Toni & Brigitte zu verabschieden, aber wir meisterten auch dies. Nach ca. 45 min. Autofahrt sind wir im Fruite World angelangt wo wir uns über die Früchte in Australien informieren ließen. Weiter ging's dann nach Byron Bay. Hier gibt's wundervolle Sandstrände, hohe Wellen und glasklares Wasser indem wir auch gleich baden gingen. Am Abend sind wir noch das Städtchen anschauen gegangen ehe es dann ins Bett (Zelt) ging. Mittwoch 01.12.1999 So gegen 8.00 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaff gerissen, denn die Sonne beheizte unser Zelt derart dass wir es nicht mehr aushielten weiter zu schlafen. So gingen wir ins Dorf etwas Frühstücken und anschließend machten wir es uns an der Beach gemütlich. Am späteren Nachmittag ging es weiter nach Coufs Harber wo wir auch übernachteten. Donnerstag 02.12.1999 An diesem Morgen ging es weiter in Richtung Süden. Nach 2 Stunden Autofahrt gelangten wir nach Valley Beach. Es ist ein traumhafter Strand mit riesigen Wellen, kurzgesagt das Paradies. Um 15.00 Uhr ging's wieder weiter nach Port Stephens, dort übernachteten wir auch. Freitag 03.12.1999 Als wir unsere Übernachtungsschlafstätte verließen ging's ohne Halt bis nach Sydney. Wir gaben unser Auto zurück und suchten uns ein Hotel in der Umgebung. Am späteren Nachmittag schauten wir uns einen Teil von Sydney an. Wir schauten und liefen bis wir dann um 24.00 Uhr tot müde schlafen gingen. Samstag 04.12.1999 Auch an diesem Tag wurde Sydney von uns unter die Lupe genommen. Sonntag 05.12.1999 Leider gibt es an diesem Tag nichts besonderes zu sagen, denn heute stand die Heimreise auf dem Programm, d.h. nur für mich denn die anderen zwei flogen gleich weiter nach New Zehland für 3 ½ Monate. Montag 06.12.1999 Ankunft in Kloten uns scheiß Wetter E N D E